12 Tage in Mexico
ein Genuss für alle Sinne
Es ist November – Nebel, Nieselregen, noch nicht Weihnachten! Was empfiehlt sich da besseres als ein kleiner Abstecher ins Warme. Da dieses Mal die Zeit etwas knapp bemessen war, entschieden wir uns für 12 Tage Roadtrip und Relaxen in der mexikanischen Provinz Quintana Roo. Mit dem Flugzeug ist man in ca. zehn Stunden von Deutschland aus in Cancun. Gesagt getan: Flug gebucht und Mietwagen organisiert und los ging es.
Das ehemalige Fischdorf
Unser erster Stopp führte uns nach Playa del Carmen. Aufgrund der Zeitverschiebung und eines späteren Fluges landeten wir am Abend in Cancun und machten uns mit dem Auto auf nach Playa del Carmen, was ca. eineinhalb Stunden dauerte. In einem zauberhaften Hostel angekommen und begrüßt von angenehmen 28 Grad, meldete sich dann doch allmählich unser Magen und wir machten uns auf zu unserer ersten kulinarischen Expedition. Ein paar Straßenecken weiter florierte bereits das mexikanische Nachtleben und wir kehrten in einem Imbiss ein. Das klingt nun zunächst etwas gewagt, da der europäische Magen ja nun nicht zwingend an die doch etwas schärfere mexikanische Küche gewohnt ist, sollte aber kein Problem darstellen. So gönnten wir uns unsere ersten „Tacos al pastor“ (Tacos mit einer Art Schweinekebap und Ananas). Lasst euch gesagt sein: es waren nicht unsere letzten. Da wir mit unserem Roadtrip einen strafferen Zeitplan verfolgten, mussten wir schon am nächsten Tag weiterfahren, sollten aber gen Ende der Reise noch einmal die Stadt erkunden können.
Das ruhige Mahahual
Der Weg führte nach Mahahual und hielt doch die eine oder andere Überraschung bereit. Zwar standen uns ca. sechs Stunden Autofahrt bevor, doch die Landschaft, die wir durchquerten, machte dies bei weitem wett. Zudem hielten wir an unserem ersten Mayatempel dieser Tour. Da wir bereits früh losgefahren waren, gehörten wir zu den ersten Gästen dieser Ausgrabungsstätte. In Ruhe konnten wir die Anlage erkunden, Fotos frei nach unserem Gusto schießen und merkten dann auch erst später welches Glück wir hatten! Denn nach ca. einer Stunde kamen die ersten Touristengruppen der in der Nähe angelegten Kreuzfahrtschiffe an. Somit war die Anlage in kürzester Zeit voller Menschen und Tourguides. Wenn Du also die Tempelanlagen in Ruhe erkunden möchtest, dann lohnt sich frühes Aufstehen immer!