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Deutschland – Spreewald

Camping im Spreewald!

Nur eine knappe Stunde außerhalb von Berlin erstreckt sich das wunderschöne Naturschutzgebiet des Spreewalds. Die Landschaft ist mit tausenden von Kanälen durchzoge und am besten entdeckst du sie vom Boot aus. Dennoch kannst du die Gegend auch auf dem Fahrrad oder zu Fuß besichtigen. Ein verlängertes Wochenende oder länger, hier hast du …

… einen Traumurlaub für Groß und Klein!

Gerade zu Corona-Zeiten ist ein Camping-Urlaub am besten umsetzbar. Daher schnappten wir uns den Camper „Señor Quilombo“ und machten uns auf dem Weg in den Spreewald.

Gleich hier kannst du dir deinen Campingurlaub mit Señor Quilombo buchen:

Campingplatz in Burg

Abseits von den großen Touristenmassen, haben wir uns einen Campingplatz in Burg ausgesucht. Genau an einen Seitenarm vom “Hauptkanal” entfernt, stellten wir den Bus ab und erkundeten zunächst die nähere Umgebung zu Fuß. Im Dörfchen Burg war gerade ein Volksfest, was nach den langen Lockdowns ein wenig befremdlich für uns war. Wir vermieden die Massen und kauften nur ein paar Spreegurken für das Abendessen (die Gurken werden uns noch den ganzen Urlaub “verfolgen”). Zudem mieteten wir gleich zwei Fahrräder, da es am nächsten Tag hoch auf dem Drahtesel durch die Landschaft gehen sollte.

“Hoch auf den goldnen Faaaahhhrrraad…”

Gesagt getan. Am nächsten Morgen ging es mit ein paar Umwegen (ein paar Straßen waren gespeert) nach Lübbenau. Wir nahmen eher die Route außerhalb der Kanäle, kamen aber dafür an vielen Storchennästern vorbei.

In Lübbenau angekommen, machten wir einen Rundgang zu Fuß und stärkten uns mit einen gemsichten Gurkenteller und einem Gurken Radler. Ja, hört sich komisch an, sollte man aber durchaus eine Chance geben.

Bei der Rückreise wollten wir aber die Strecke über die Kanäle nehmen. Dies gestalltete sich teilweise als Cross-Fit-Training, da wir die Fahrräder einige Male über Brücken tragen mussten. Uns wurde aber schon schnell klar, dass die wunderschöne Natur des Spreewalds am Besten vom Boot aus entdeckt werden kann.

“…ein knallrotes Gummiboot”

Ok, bei uns war es ein Kayak. Aber wir kamen auch erst im Abendrot nach Haus.

Am nächsten Tag ging es bewaffnet mit zwei Paddeln und einer Karte in das Labyrinth der Spree-Kanäle. Zunächst auf den Hauptwasserwegen. Auch um sich an die neue Sportart und Paddelpartner zu gewöhnen. Danach biegten wir in immer kleinere und verwunschenere Wasserwege ab. Teilweise waren wir dann minutenlang alleine auf dem Wasser unterwegs. Die geheimnissvolle Stimmung des Spreewalds haben wir dann so richtig genossen.

Das Paddeln wurde immer wieder von Schleusen unterbrochen. Ein Mal mussten wir aussteigen und das Kayak auf die andere Seite schleppen. Ansonsten hatten wir Glück. Anwohner standen an den Schleusen und bedienten diese. Ich sag es euch, dass war schon ein Abenteuer, wenn das Wasser ausgelassen wird und du immer niedriger wurdest. Am Schluss waren wir die Vollprofis und gaben den anderen Tipps.

Und wie ihr euch es denken könnt, es gab natürlich ein kulinarisches Highlight: eine Gurken-Bockwurst.

Nach 8 Stunden auf “hoher See”, kamen wir stolz und glücklich wieder am Campingplatz in Burg an.

Ich freu mich auf deine Reiseanfrage:
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